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Sebastian Wunderlich, neu bei AIVA, im Interview

Was hat Sie am Konzept von AIVA überzeugt, und warum möchten Sie bei AIVA praktizieren?

Mich hat das Konzept von AIVA besonders überzeugt, weil es einen ganzheitlichen, individuellen und innovativen Ansatz verfolgt. Es geht nicht nur darum, Symptome zu behandeln, sondern durch tiefgründige und nachhaltige Analysen den Patienten wirklich zu verstehen und ein langfristiges Gesundheitskonzept aufzubauen. Diese Analysen gehen weit über Standard-Laboruntersuchungen hinaus und tragen, neben vielfältigen Diagnostikmöglichkeiten, aktiv zur Erhaltung der Gesundheit im Sinne einer optimalen Prävention bei. Besonders wichtig ist mir hierbei die Erkenntnis, dass jeder Mensch die Chance auf ein gesundes Leben hat. Wir wissen heute, dass Gene nur zu etwa 20 Prozent die Ursache für chronische Erkrankungen sind, während der Lebensstil zu 80 Prozent entscheidend ist. Das ist eine sehr positive Botschaft, da es enormes Potenzial eröffnet, durch Bewegung, Sport, Ernährung, Regeneration und mentale Gesundheit optimal gesund zu bleiben.

Genau hier bietet AIVA optimale Bedingungen, um diese Maßnahmen für ein gesundes und aktives Leben zu etablieren. Egal, ob jung oder alt, für jeden wird ein individuelles Konzept entwickelt. Zudem bietet AIVA mir die Möglichkeit, all meine Qualifikationen und Leidenschaften einzubringen, sei es in der Inneren Medizin und Kardiologie, der Sportmedizin in Zusammenarbeit mit Sporttherapeuten oder in der gezielten Nährstoffanalyse und -therapie. Durch den Einsatz moderner Technologien wie der Kältekammer, der hyperbaren Druckkammer, IHHT (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie), VO2-max-Testung und Rotlichttherapie bietet AIVA ideale Voraussetzungen, um mein Verständnis für innovative und ganzheitliche Medizin umzusetzen.

Präventionsmedizin und Longevity – wie hängen diese Konzepte Ihrer Meinung nach zusammen?

Meiner Meinung nach ist Longevity ein moderner Begriff für Präventionsmedizin, wobei Longevity oft sogar noch früher ansetzt als die traditionelle Präventionsmedizin. Beide Konzepte gehören eng zusammen, da sie das Ziel verfolgen, Krankheiten zu verhindern und die Gesundheit zu fördern. Besonders entscheidend ist der Fokus auf „Healthy Longevity“ – also nicht nur älter zu werden, sondern gesund und aktiv älter zu werden. Longevity verknüpft die Forschung zur Langlebigkeit auf zellulärer Ebene mit gezielten Maßnahmen, die das Leben nicht nur verlängern, sondern die Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten. Die Grundlage dafür bilden die bewährten Säulen der Prävention: Bewegung und Sport, gesunde Ernährung, ausreichende Regeneration und Schlaf sowie die Förderung der mentalen Gesundheit, gepaart mit der richtigen medizinischen Diagnostik.

Warum haben Sie die Sportmedizin als einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit gewählt, und inwiefern kann Sport als Therapiemaßnahme für „innere“ Erkrankungen beitragen?

Sport war immer ein wichtiger Teil meines Lebens, da ich früher viel Fußball gespielt habe. Nach einigen Verletzungen habe ich mich stärker der allgemeinen Fitness mit Kraft- und Ausdauersportarten gewidmet. Während meiner medizinischen Ausbildung, besonders in der Kardiologie, habe ich die starke Verbindung zwischen Sport und Gesundheit erkannt. Sport bietet in vielen Bereichen eine effektivere Wirkung als Medikamente, etwa bei Bluthochdruck oder metabolischen Erkrankungen. Diese Erkenntnis hat mich dazu bewegt, die Sportmedizin und Kardiologie zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit zu machen. In Kombination mit der richtigen Ernährung kann Sport den Bedarf an Medikamenten deutlich reduzieren. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Bewegung, Ernährung und Regeneration vereint, ermöglicht es, vielen chronischen Erkrankungen vorzubeugen und sie zu behandeln. Diese präventive Arbeit ist meine Motivation, frühzeitig anzusetzen, bevor Krankheiten überhaupt entstehen. In meiner Tätigkeit als Notarzt sehe ich oft die Endstadien von Erkrankungen und denke häufig, dass man durch präventive Medizin, beginnend 20 bis 30 Jahre früher, viele dieser Krankheiten hätte verhindern oder zumindest stark verlangsamen können.

Sport war immer ein wichtiger Teil meines Lebens, da ich früher viel Fußball gespielt habe. Nach einigen Verletzungen habe ich mich stärker der allgemeinen Fitness mit Kraft- und Ausdauersportarten gewidmet. Während meiner medizinischen Ausbildung, besonders in der Kardiologie, habe ich die starke Verbindung zwischen Sport und Gesundheit erkannt. Sport bietet in vielen Bereichen eine effektivere Wirkung als Medikamente, etwa bei Bluthochdruck oder metabolischen Erkrankungen. Diese Erkenntnis hat mich dazu bewegt, die Sportmedizin und Kardiologie zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit zu machen. In Kombination mit der richtigen Ernährung kann Sport den Bedarf an Medikamenten deutlich reduzieren. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Bewegung, Ernährung und Regeneration vereint, ermöglicht es, vielen chronischen Erkrankungen vorzubeugen und sie zu behandeln. Diese präventive Arbeit ist meine Motivation, frühzeitig anzusetzen, bevor Krankheiten überhaupt entstehen. In meiner Tätigkeit als Notarzt sehe ich oft die Endstadien von Erkrankungen und denke häufig, dass man durch präventive Medizin, beginnend 20 bis 30 Jahre früher, viele dieser Krankheiten hätte verhindern oder zumindest stark verlangsamen können.

Bei AIVA können wir unter anderem durch spezifische sportliche Leistungstests wie die VO2-max-Bestimmung die Leistungsfähigkeit und ihre Korrelation mit einer gesunden Langlebigkeit optimal beurteilen.

Warum liegt das Thema Ernährungsberatung aktuell so im Trend?

Das Thema Ernährungsberatung liegt im Trend, weil sich immer mehr Menschen aktiv mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen und den Weg weg von der klassischen Reparaturmedizin, die oft nur auf schnelle Medikamentenverschreibungen setzt, suchen. Verarbeitete Lebensmittel stehen zunehmend und zu Recht in der Kritik, da ihre katastrophalen gesundheitsschädlichen Auswirkungen immer offensichtlicher werden. Gleichzeitig nimmt das Wissen über gesunde Ernährung in der Bevölkerung zu, und viele Menschen suchen nach Wegen, ihre Lebensqualität durch bessere Ernährung zu steigern. Der Wunsch, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, ist ein starker Treiber für diesen Trend und auch ein zentraler Pfeiler unserer Medizin bei AIVA.

Welche allgemein gültigen Tipps geben Sie als Kardiologe für die Stärkung des Herzens?

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die Haupttodesursache in der westlichen Welt. Durch optimale Prävention kann das Risiko für einen Herzinfarkt um bis zu 80 Prozent reduziert werden – das ist eine beeindruckende Zahl und zeigt das enorme Potenzial, das jeder ausschöpfen kann. Für die Stärkung des Herzens empfehle ich drei zentrale Faktoren: regelmäßige körperliche Aktivität, mindestens 150 Minuten pro Woche Ausdauer, idealerweise gepaart mit Kraft und Koordination, eine ausgewogene und herzgesunde Ernährung sowie ausreichend Schlaf und Erholung. Bewegung, vor allem Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren, stärkt das Herz-Kreislauf-System. Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Gemüse, Hülsenfrüchten und gesunden Fetten (Omega 3) ist und wenig verarbeitete Lebensmittel enthält, unterstützt die Herzgesundheit. Sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel können unter anderem Magnesium, Kalium, Ubiquinol und Omega 3 sein – hierzu sollte eine Laboranalyse ergänzt werden, um optimale individuelle Dosierungen zu finden. Erholsamer Schlaf ist ebenfalls wichtig, um dem Körper und dem Herzen die nötige Regeneration zu ermöglichen. Schließlich führe ich bei AIVA zusätzlich Herz- und Gefäßultraschall inklusive Belastungsdiagnostik durch, um die Herz- und Gefäßgesundheit optimal einschätzen und bei Auffälligkeiten frühzeitig intervenieren zu können.

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